1.Männer
1.Kreisklasse
Eintrach Drehnow - SpG FSV SW Keune/TV 1861 Forst 4:0 (2:0)
Die Aufstellung der Gäste: Lukas Pilling - Florian Lehmann (ab 70. Mouhammad Issa), Dave Ziegler,Tino Ziegler (ab 70. Sven Schulz), Sebastian Jähne, Falko Ritschel, Dandy Ziegler (ab31. Ole Kesting), Sascha Reimers, Matthias Kluge, Daniel Kathen, Erik Kesting(ab 46. Niclas Krüger)
Trainer: Marko Schulz
Co-Trainer: Nico Ziegler
Zuschauer: 35
Schiedsrichter: Jörg Jurtz
Assistenten: keine
Gelbe Karten: Tino Ziegler (37.)
Torfolge: 1:0 Maik Hobracht (9.), 2:0 Christian Müller (10.), 3:0 Levi Schulze (65.), 4:0 Paul Rapko (73.)
Nach 9 Siegen in Serie musste die Spielgemeinschaft aus Forst/Keune eine deutliche Niederlage verkraften. Gut eingestellt von Trainer Marko Schulz, kamen die Gäste aus der Kabine. Dies sollte sich aber als Strohfeuer herausstellen. Dar Gast begann mutig, setzte Drehnow gleich nach dem Anpfiff unter Druck und zwang diese zu Abspielfehler. Mehr als 2 halb Chancen sprangen aber für die SpG nicht heraus. Drehnow fängt sich schnell von diesem „Überfall“ und schlägt mit einem Doppelschlag zurück. Erst Verteidigen die Neißestädter zu lethargisch nach einem Eckball und Maik Hobracht darf völlig freistehend zur Führung einköpfen, danach grätscht Kapitän Tino Ziegler nach einem langem Pass am Ball vorbei und Maik Müller lief allein auf Lukas Pilling zu, der sehenswert vollendete. Nun stand es 2:0 für die Heimmannschaft, der Plan der vorgegeben wurde, flog einem regelrecht um die Ohren. Nun versuchte die Spielgemeinschaft irgendwie den berühmten „Fuß in die Tür“ zu setzen. Mittlerweile setzte der starke Schneeregen noch die Krone auf das ganze Missgeschick, auf dem seifigen Boden konnte kaum ein Spielzug „vernünftig“ zu Ende gespielt werden. Mitte der ersten Halbzeit wurde das Spielgeschehen dazu noch etwas „ruppiger“, Schiedsrichter Jurtz stand nun mehrmals im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einem doch übertrieben einsteigen, was durch den seifigen Boden begünstigt wurde, musste Dandy Ziegler mit einer klaffenden Wunde am Schienbein das Spielfeld verletzt verlassen. Das brachte unseren Kapitän komplett aus der Fassung und tat seinen Unmut gegenüber dem Schiedsrichter Lautstark zum Ausdruck. Nach dem Spiel entschuldigt er sich bei den Spielern von Drehnow und dem Schiedsrichter. Auf diesem Weg noch einmal Entschuldigung an alle beteiligten. Die Mannschaftskasse freut sich über solche Ausbrüche. Fußball gespielt wurde in Drehnow auch noch, brachte aber auf beiden Seiten bis zur Halbzeitpause nichts mehr ein.
Nach dem Pausentee hatten sich alle Gemüter wieder beruhigt, Tino Ziegler wurde aus der Gefahrenzone weiter nach vorn geschoben und Sebastian Jähne rutschte als Innenverteidiger zurück. Hierbei muss man auch mal Danke an Sebastian Jähne sagen, der so ziemliche jede Position außer Torwart und Stürmer spielte ohne zu murren. Es kam erneut die nächste Welle Schneeregen wie auch Tore auf die Spielgemeinschaft zu. Mit Einsetzen des Winterwetters, schlugen auch die nächsten Tore ein. Bei einem gut vorgetragenen Angriff der Drehnower konnte Torjäger Levi Schulze nicht aufgehalten werden als erneut kein Zugriff gefunden wurde. Und es kam noch dicker, bei schlechter Sicht und leicht abgefälscht, flutschte dem in der Saison sicherem Rückhalt Lukas Pilling der Schuss von Paul Rapko zum 4:0 durch die Hände. Ab hier versuchte die SpG „Schadensbegrenzung“ zu betreiben, der Schneeregen war vorbei und es wurde versucht nach vorn zu verteidigen. Ein Ehrentreffer wäre mehr als verdient gewesen, aber auch ein „Sonntagsschuss“ von Florian Lehmann der an den Pfosten klatschte, wollte nicht ins Netz fallen. Alles in einem ein mehr als gebrauchter Tag für die Neißestädter.
Nachdem das Spiel gegen SV Preilack verschoben wurde, steht das nächste Spiel erst am 19.03.in Drewitz an. Wahrscheinlich das wichtigste Spiel in der Saison um noch ein Wort im Aufstiegsrennen mitreden zu können.